Solon Solaranlagen für Privathäuser

Solon bietet verschiedene Lösungen für Solaranlagen für Privathäuser. Von einzelnen PV-Modulen bis zum Solar-Gesamtsystem.

Solon Solaranlagen für Gewerbehäuser

Solon bietet verschiedene Lösungen für Solaranlagen für Gewerbe. Leistungsstarke und praktische Lösungen für Flach-, Metall- und Leichbaudächer.

Solarfelder als Projekt und Kraftwerk

Solon bietet speziell auf Sie zugeschnittene Projektlösungen an. Vom Einzelgewerbe bis hin zum Kraftwerk.

Ästhetik und Leistung in einem: SOLON Design Module.

Mit den SOLON Design Modulen gibt es nicht nur leistungsstarke Solaranlagen sondern auch ästhetisch ansprechende.

Mittwoch, 1. Februar 2012

SOLON und Bauder schließen Vertriebskooperation


Berlin/Stuttgart, 1. Februar 2012. SOLON und die Paul Bauder GmbH & Co. KG, führender europäischer Hersteller von Dachsystemen, haben eine Vertriebskooperation abgeschlossen. Dies verkündete Bauder-Geschäftsführer Paul-Herrmann Bauder heute auf der Fachmesse „Dach und Holz“ in Stuttgart. Die Unternehmen werden künftig gemeinsam eine Photovoltaik-Lösung für Flachdächer anbieten, die mit Bitumen- oder Kunststoff abgedichtet sind. Dabei kommt das SOLON-System SOLfixx zum Einsatz, das speziell für Flachdächer mit reduzierter Traglastreserve entwickelt wurde. Es kann ohne Dachdurchdringung bzw. Ballastierung montiert werden. 

SOLON und Bauder bieten im Rahmen der Partnerschaft ein Produkt an, das es so bisher nicht gab: Die Unterkonstruktion des Moduls wird mit der Dachbahn verschweißt – bei vollständiger Beibehaltung der Garantien sowohl auf das Dach als auch auf das PV-System.

Das SOLON SOLfixx in Kombination mit Bauder-Dachbahnen ist eine ideale Lösung für alle, die ein Flachdach erneuern oder errichten und mit Photovoltaik ausstatten wollen.

„Rund 90 Prozent aller Industrieflachdächer in Deutschland sind mit Bitumen- oder Kunststoffbahnen abgedichtet“, sagt Stefan Säuberlich, CEO der SOLON SE.

„Das SOLON SOLfixx ist genau für diese Dächer entwickelt. Durch die Kooperation mit dem Branchenführer Bauder erschließen wir einen enormen Markt.“

Bei jedem Projekt übernimmt SOLON zusätzlich die Anlagenplanung und -auslegung und liefert Wechselrichter sowie Kabel. Die Garantien für Dach sowie Unterkonstruktion des PV-Systems betragen 15 Jahre; das SOLON SOLfixx verfügt über 10 Jahre Produkt- sowie eine gestaffelte Leistungsgarantie über 25 Jahre. 

2012 will SOLON mit weiteren Marktteilnehmern in ähnlichen Vertriebspartnerschaften zusammenarbeiten. Bisher vertreibt SOLON gemeinsam mit dem britischen Stahlproduzenten Tata Steel das Produkt SOLON SOLbond Integra, eine PV-Komplettlösung für Metalldächer.

SOLON SE auf der „Dach und Holz“: Halle 7, Stand 7.512
Paul Bauder GmbH & Co. KG auf der „Dach und Holz“: Halle 3, Stand 3.206, 3.408; dort ist das SOLON SOLfixx ausgestellt.

Solar system - SOLON SOLfixx  Solar system - SOLON SOLfixx


Zur SOLON SE:
Die SOLON SE ist einer der größten Solarmodulproduzenten in Europa und Anbieter von solarer Systemtechnik für große Dach- und Freiflächenanlagen. Die SOLON-Gruppe ist mit Tochterunternehmen in Deutschland, Italien, Frankreich und den USA vertreten und beschäftigt weltweit mehr als 800 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft von SOLON ist die Herstellung von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen sowie die Projektierung und Errichtung von Großdachanlagen und schlüsselfertigen Solarkraftwerken weltweit.

Zur Paul Bauder GmbH & Co. KG:
Die Paul Bauder GmbH & Co. KG in Stuttgart ist führender Hersteller von Dachsystemen in Europa und seit über 150 Jahren inhabergeführt. Aus einer Hand bietet Bauder umfassende Beratung sowie alle Materialien zum Dichten, Dämmen und Begrünen. 

In Deutschland kommt mittlerweile die Abdichtung für jedes fünfte Flachdach und jede fünfte Aufsparren-Wärmedämmung von Bauder. Etwa 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten im Hauptwerk Stuttgart sowie in den fünf weiteren Werken in Bochum, Landsberg bei Halle, Achim bei Bremen, Bernsdorf und Schwepnitz bei Dresden. Sechs Verkaufsgruppen in Deutschland und Vertriebsgesellschaften in 13 Ländern sorgen für ständige Kundennähe.

Dienstag, 31. Januar 2012

Ihre Zufriedenheit ist unser Ansporn: Beste Qualität - Made in Germany.

SOLON-Module werden über die geforderten Richtlinien hinaus in unserem Technikum auf Sicherheit und Langlebigkeit geprüft. Unser Motto: TÜV mal 2. Nur dadurch erreichen wir unseren SOLON-Standard und eine überdurchschnittliche Kundenzufriedenheit.


Belastungsprüfung.
SOLON-Module sind außerordentlich belastbar.
Extreme Wind- und Schneelasten können SOLON-Modulen nichts anhaben. Diese Eigenschaften werden regelmäßig in einem speziell entwickelten Verfahren geprüft und sichergestellt. Hierbei werden Sog- und Drucklasten erzeugt, die einem Vielfachen der tatsächlich auftretenden Belastung entsprechen.

Transportsimulation.
SOLON-Module halten jeder Transportbelastung stand.
Mit unseren Modulen wird der Transport mit Lkw, Bahn und Schiff simuliert. Als Ergebnis dieser Simulation entwickelte SOLON eine optimierte Transportverpackung, die Zellschäden vermeidet und die Langlebigkeit der Module garantiert. Die anschließende Elektrolumineszenzprüfung (siehe Elektrolumineszenzprüfung unten) sichert die fehlerfreie Auslieferung unserer Module.

Klimakammertest.
SOLON-Module halten jeder Witterung stand.
Unsere Module werden ständig in unseren Klimakammern auf Witterungsbeständigkeit getestet. Geprüft wird das Verhalten der SOLON-Module bei starken Temperaturwechseln und extremer Luftfeuchtigkeit, um eine hohe Lebensdauer zu gewährleisten.

Hagelprüfung.
SOLON-Modulen fügt Hagel keinen Schaden zu.
SOLON testet mit einer Hagelbeschussanlage die Stabilität des Glases. Dabei treffen Hagelkörner mit einem Durchmesser von 25 mm und einer Geschwindigkeit von 83 km/h auf das Glas – ohne einen Schaden am SOLON-Modul zu verursachen.

Elektrolumineszenzprüfung.
SOLON-Module garantieren langfristig vollfunktionsfähige Zellen.
Die fehlerfreie Verarbeitung der Zellen im Modul wird bei SOLON durch das Elektrolumineszenzverfahren sichergestellt. Ähnlich wie bei einer Röntgenaufnahme werden hierbei äußerlich nicht sichtbare Zellschäden frühzeitig erkannt. Anhand dieser Erkenntnisse passt SOLON die Produktionsprozesse präzise an.

Isolationsprüfung.
SOLON-Module sind optimal isoliert.
Um sicherzustellen, dass unsere Module den hohen Einwirkungen von Feuchtigkeit langfristig standhalten, werden sie fortlaufend Isolationsprüfungen unterzogen. Hierzu wird das Modul mitsamt seiner stromführenden Teile in ein Wasserbecken gelegt und anschließend mit der maximalen Systemspannung getestet.


SOLON Photovoltaik-Module werden regelmäßig durch unabhängige Institute auf Herz und Nieren geprüft. Dass sie dabei überdurchschnittlich gut abschneiden, beweisen die vielen Auszeichnungen und Zertifikate, die wir bekommen. Letztendlich sind es unsere Kunden, die von den TÜV-geprüften Komponenten profitieren, denn nur so können wir eine 25-jährige Leistungsgarantie und eine 10-jährige Produktgarantie bieten.

Ganz aktuell haben alle Produktserien der SOLON den neuen Ammoniaktest des TÜV Rheinland mit dem
bestmöglichen Ergebnis bestanden. Dadurch sind sie besonders geeignet für Solaranlagen auf landwirtschaftlichen Betrieben. Dort entsteht bei der Tierhaltung vermehrt Ammoniak, welches auf die Module einwirken und zur Korrossion des Materials führen kann. SOLON gehört zu den ersten Unternehmen, die diesen Test erfolgreich abgeschlossen haben. Dies unterstreicht die Premiumqualität der SOLON-Produkte.

Darüber hinaus bestehen alle Produktserien der SOLON den standardisierten Salz-Nebel-Sprühtest (IEC 61701), welcher den Einsatz in küstennahen Gebieten sicherstellt.

Einige ausgewählte Zertifikate und Auszeichnungen:

Erfahren Sie mehr über unsere Produkte auf unserer Homepage: www.solon.com



Montag, 23. Januar 2012

Die Sonne - eine unerschöpfliche Energie und Treiber aller Erneuerbaren Energien.

Erneuerbare Energien

Bei erneuerbaren oder regenerativen Energieträgern geht man von unerschöpflicher Energie aus. Das Potenzial erneuerbarer Energien steht nicht mehr zur Debatte, denn alleine das derzeit technisch nutzbare Potenzial übersteigt den weltweiten Bedarf um ein Vielfaches (1).


Die Sonne wärmt nicht nur die Erde, sie treibt auch den Wasserkreislauf an, bewirt atmosphärische Strömungen (Wind) und ist Motor der Fotosynthese. Damit beruhen nicht nur Photovoltaik (auch "Fotovoltaik" geschrieben) und Solarthermie auf der Kraft der Sonne, sondern auch Wasser- und Windkraft sowie die Nutzung von Biomasse. Im Endeffekt sind übrigens auch fossile Energieträger wie Kohle, Erdöl und Gas  gespeicherte Sonnenenergie.

Die größten Vorteile der erneuerbaren Energien sind Ihre Klimaneutralität und ihre unbegrenzte Verfügbarkeit. Der Anteil der Erneuerbaren Energien in Deutschland ist von 1,3% in 2009 auf 9,4% in 2010 gestiegen - mit weiteren starken Zugang im Jahre 2011 (2).



Energie aus der Sonne

Bei der Solarenergienutzung unterscheidet man zwischen Photovoltaik (Fotovoltaik) und Solarthermie. Photovoltaikanlagen (Solaranlagen) wandeln Sonnenenergie direkt in elektrischen Strom um. Bei der Solarthermie wird die Sonnenstrahlung genutzt, um zu heizen oder über Dampfturbinen Strom zu erzeugen (Solarkraftwerke).

Photovoltaik - Strom aus Sonnenkraft.


Strom fließt, wenn sich winzige, negativ geladene Teilchen - die Elektronen - von einem Minus- zu einem Pluspol bewegen. Nicht in allen Materialien kann Strom fließen. In Nicht-Leitern (Isolatoren) wie Glas oder Gummi sind die Elektronen fest "eingebaut". Leiter (z.B. Kupfer) dagegen verfügen über "frei bewegliche" Elektronen. Halbleiter weisen nur unter bestimmten Bedingungen "freie" Elektronen auf. Licht z.B. führt den "locker" eingebauten Elektronen Energie zu, sie werden beschleunigt und gelöst. Man spricht in diesem Fall vom Fotoeffekt - je intensiver das Licht, desto stärker ist der Effekt.

In der Solarzelle sind zwei unterschiedliche Halbleiter kombiniert. Bei Lichteinwirkung beginnen sich die Elektronen zu bewegen, der untere Halbleiter wird zum Plus-, der obere zum Minus-Pol. Wie bei einer Batterie kann nun der Strom fließen.



Das derzeit wichtigste Halbleitermaterial ist Silizium. Es ist zwar das zweithäufigste Element der Erdrinde, um es aber in Reinform, z.B.: aus Sand und Quarz, zu gewinnen, ist aber ein aufwändiges Schmelzverfahren mit Temperaturen von mehr als 1.000°C notwendig. Andere Halbleitermaterialien sind noch in der Entwicklungsphase.

Solarzellen können die solare Direkt-, aber auch die Diffusstrahlung nutzen. Einen relativ hohen Wirkungsgrad bis zu etwas 20% haben monokristalline Silizumzellen (z.B. Solon Black Module) - mit leistungsoptimierten PV-Systemen bis zu 25% mehr (z.B: Solon SOLRaise).

Die monokristallinen Silizumzellen sind aufwändiger und teurer in der Herstellung als polykristalline Zellen oder Dünnschichtzellen. Der in der Vergangenheit bestehende Nachteil eines schlechteren Wirkungsgrads konnte durch Verbesserung der Qualität der monokristallinen Zellen inzwischen entgegengewirkt werden.

Die Lebensdauer einer Solarzelle beträgt ca. 20 Jahre. Fotovoltaikzellen haben sich nach 3 bis 5 Jahren energetisch amortisiert.


  • Der Vorteil von Solarstrom kann wie folgt aufgezeigt werden:
  • Strom kann dort erzeugt werden, wo er benötigt wird (z.B. auch als Insellösung).
  • Solarzellen arbeiten nahezu verschleißfrei, lautlos und ohne Emission.
  • Man kann sich in Bezug auf die jährliche Stromrechnung unabhängig von Dritten und deren Preispolitik machen (vorallem im Zusammenhang mit einem Energiespeicher).
  • Derzeit zeigt der Solarstrommarkt durch das EEG noch interessante Rendite bei der Einspeisung ins Netz aber auch für die Eigennutzung auf.

Sind Sie an einer Solaranlage, einem Photovoltaikdach oder einem Energiespeichersystem interessiert? Besuchen Sie gerne unsere Webseite für eine Produkübersicht und weitere Details zum Thema Photovoltaik.

Quellen:
(1) Allianz Umweltstiftung
(2) Umwelbundesamt

Mittwoch, 18. Januar 2012

Was ist ein Solarmodul und wie wird es hergestellt?

Was ist ein Solarmodul?

Ein Solarmodul

  • bündet die Leistung mehrerer Solarzellen,
  • umschließt die Zellen und schützt diese dauerhaft gegen schädliche Umwelteinflusse und
  • vereinfacht die Verschaltung mit weiteren Modulen zu einer Solaranlage.

Wie ist ein Solarmodul aufgebaut?

Ein SOLON Standardmodul besteht aus folgenden Komponenten:
  • Glas
  • Einbettungsfolie
  • Solarzellen
  • Lötverbinder
  • Rückseitenfolie
  • Anschlussdose
  • Aluminiumrahmen
  • Rahmendichtband
  • Lötverbinder

Wie entsteht ein Solarmodul?

1. Stringen
2. Legen
3. Laminieren
4. Rahmen
5. Dose setzen
6. Blitzen

1. Stringen
Die Solarzellen werden maschinell zu langen Reihen verbunden.
  • Alle Zellen werden in Reihe geschaltet.
  • Der so genannte "Stringer" lötet die Solarzellen mit Hilfe von Lötverbindern aneinander.
  • Stringer nutzen unterschiedliche Lötverfahren: Laser-, Heißluft-, Induktions-, Licht- und/oder Kontaktlöten.


2. Legen
Bei der Herstellung zeigt das Modul mit der Frontseite nach unten, dabei dient das Glas als Basis für den Aufbau der weiteren Komponenten Schicht für Schicht.

Ablauf des "Legens":
  1. Eine Lage des Einbettungsmaterials wird - hier noch als Folie - auf die Glasscheibe gelegt.
  2. Die Strings werden in gleichmäßigen Abständen zueinander gebettet.
  3. Die Strings werden so miteinander verlötet, dass sie - und damit alle Zellen des Moduls - in Reihe geschaltet sind.
  4. Die Zellmatrix wird mit einer weiteren Lage der Einbettungsfolie abgedeckt.
  5. Die Rückseitenfolie wird auf das Modul gelegt.

3. Laminieren
Im Laminator werden die einzelnen Komponenten zu einem Laminat verschmolzen.
  • Im Laminator wird die Einbettungsfolie bei 180°C weich und umschließt dabei die Zellen.
  • Mittels eines Vakuums werden Lufteinschlüsse vermieden.
  • Unter Druck vernetzt die Einbettungsfolie und verklebt die Modulkomponenten dauerhaft miteinander.

4. Rahmen
Das Laminat erhält ein Aluminiumprofil als Rahmen.
Der Rahmen dient dem Schutz der empfindlichen Glaskanten und erleichtert die spätere Montage des Moduls.

Ablauf des Rahmens:
  • Roboter 1 entfernt die überlappende Folie an den Glaskanten des Moduls und legt es auf eine Übergabestation.
  • Gleichzeitig lädt Roboter 2 die Aluminiumprofile in die Rahmenpresse.
  • Roboter 3 nimmt das Modul aus der Übergabestation, versieht es mit einem puffernden Dichtungsband und legt es auf die Rahmenpresse, welche den Rahmen befestigt.
  • Roboter 4 legt das Modul auf die Krimpstation wo die Rahmenecken fixiert werden.
  • Roboter 5 entgratet den Rahmen.

5. Dose setzen
Auf der Modulrückseite wird die Anschlussdose angebracht.

Die Anschlussdose
  • führt den erzeugten Strom aus dem Inneren des Moduls sicher nach außen,
  • schützt die Kontakte vor Umwelteinflüssen und
  • ermöglicht die unkomplizierte Verschaltung mehrerer Module zu einer Solaranlage.

6. Blitzen
Vor der Auslieferung durchläuft jedes Modul bei SOLON einen Leistungstest.
Das Blitzen bildet die abschließende Qualitätskontrolle für jedes unserer Module, bevor es die Produktion verlässt. Im "Blitzer" wird die Modulleistung gemessen. Anschließend erfolgt die Zuordnung in eine Leistungsklasse.

Dies ist notwendig, denn
  • unsere Kunden beziehen Module nicht nach Stückzahl, sondern nach elektrischer Leistung,
  • Solarzellen haben keine übereinstimmende Leistungsdaten, dies gilt auch für Module.

Mehr zu SOLON und unsere Produkte inklusive verschiedener Modulsysteme, finden Sie auf unserer Webseite: www.solon.com




Montag, 16. Januar 2012

Die Energieversorgung im SOLON Gebäude - dezentral und CO2-neutral

Durch intelligente Architektur und Gebäudetechnik sparen wir hier vor Ort, im Solon Hauptgebäude in Berlin (Adlershof), viel Energie ein. Doch wir können mehr... Auch den verbleibenden Bedarf an Strom, Wärme und Kälte decken wir möglichst effizient und CO2-neutral. Dafür sorgen eine gebäudeintegrierte Photovoltaik-Anlage und Blockheizkraftwerk (BHKW), das mit Bioerdgas betrieben wird. Blockheizkraftwerke erzeugen Wärme und Strom gleichzeitig. Das macht sie besonders effizient. Und wenn sie mit Bioerdgas betrieben werden, ist ihre Energieproduktion CO2-neutral.


Offenheit und Transparenz sind nicht nur in der gesamten Firma wichtig, sondern waren auch beim Bau des BHKW bestimmend: Es steht in der Nähe des Headquarters im öffentlichen Raum. Glasfronten gewähren einen Blick auf die unverkleideten Maschinen. Vom Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung und der Zeitschrift Energie & Management wurde es daher zum "BHKW des Jahres 2010" gewählt.

Insgesamt deckt das BHKW etwas 70 Prozent unserers Wärme- und Kältebedarfs. Den Restbedarf decken wir über einen lokalen Versorger. Beim Strom sind wir energieautark: 90 Prozent beziehen wir in Produktion und Verwaltung über das BHKW, zusätzliche 15 Prozent liefert die Photovoltaikanlage auf unseren Dächern, die auch für die Mitarbeiter frei zugänglich sind und auf denen zum Beispiel auch der mobile Arbeitsplatz errichtet werden kann.

Zusätzlich zu unserer Energieversorgung nutzen wir zum Beispiel Regenwasser für unsere Toilettenspülungen.


Wir bemühen uns die Umwelt über die gesetzlichen Vorschriften hinaus zu schützen. Alle relevanten Umweltgesetze, Verordnungen, Vorschriften und andere Anforderungen werden an unseren Standorten eingehalten. Als international aufgestelltes Unternehmen übertragen wir darüber hinaus die jeweils strengsten nationalen Richtlinien auch auf unsere anderen Standorte und befolgen diese konzernweit, sofern technisch und wirtschaftlich durchführbar.

Solon ist ISO14001-2005 zertifiziert. Zudem verwenden wir Verpackungen, die den Blauen Engel tragen.

Freitag, 13. Januar 2012

Der Zubau von Photovoltaik-Anlagen wirkt sich nur noch mit 0,035 Cent je Gigawatt auf die EEG-Umlage aus


Der Bundesverband Solarwirtschaft hat ein Kurzgutachten bei Prognos in Auftrag gegeben.

Demnach wirkt sich in diesem Jahr der Zubau von Photovoltaik-Anlagen nur noch mit 0,035 Cent je Gigawatt auf die EEG-Umlage aus.

Ein Artikel des Photovoltaik-Magazins.

Der rasche Photovoltaik-Zubau in Deutschland wird sich nur noch marginal auf die EEG-Umlage und damit auf die Strompreise für die Verbraucher auswirken. Dies ist das Ergebnis eines Kurzgutachtens, dass der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) bei der Prognos AG beauftragt hat. Nach den Berechnungen wird sich die EEG-Umlage durch den zusätzlichen Ausbau bei jedem Gigawatt Photovoltaik-Leistung um etwa 0,035 Cent je Kilowattstunde erhöhen. Damit sei der Photovoltaik-Zubau um 70 Prozent günstiger als 2004, als die Regierung das Erneuerbaren-Energie-Gesetz eingeführte. Im Gutachten ermittelte Prognos auch, wie hoch die EEG-Umlage 2013 sein wird – abhängig vom Photovoltaik-Zubau 2012. Sie wird sich demnach voraussichtlich zwischen 3,66 Cent je Kilowattstunde bei einem Zubau von einem Gigawatt Photovoltaik-Leistung und 3,91 Cent je Kilowattstunde bei acht Gigawatt Zubau bewegen. Als Grundannahmen für die Berechnungen habe sich Prognos am Trendszenario der Übertragungsnetzbetreiber orientiert.

Im Auftrag des BSW-Solar sind auch mit Blick auf die kommenden Jahre die Auswirkungen des Photovoltaik-Zubaus auf die EEG-Umlage damit ermittelt worden. Das Gutachten habe ergeben, dass durch den Solarstrom der Strompreis bis 2016 um 1,9 Prozent steigen werde. Die EEG-Umlage werde dann voraussichtlich bei 3,8 Cent je Kilowattstunde liegen. Insgesamt so die Grundannahme von Prognos werde der Strompreis 2016bei 28,2 Cent je Kilowattstunde liegen. Derzeit seien es ungefähr 24,5 Cent je Kilowattstunde. Im gleichen Zeitraum werde aber der Anteil der Photovoltaik am Strommix um 70 Prozent zulegen. Der BSW-Solar erwartet, dass 2012 etwa vier Prozent des Energiemix aus Photovoltaik stammen. 2016 sollen es bereits knapp sieben Prozent und bis 2020 etwa zehn Prozent sein. 

Mit Blick auf die derzeit diskutierte starre Begrenzung des Zubaus von Photovoltaik-Anlagen bei einem Gigawatt bekräftigte Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar, dass der Verband an der bestehenden gesetzlichen Regelung festhalten will. Ein Deckel oder zusätzliche Einschnitte bei der Solarförderung seien nicht hinnehmbar, sagte Körnig. Dieser „atmende Mechanismus“ sei mit der EEG-Novelle 2012 gesetzlich festgeschrieben worden. Die anstehende Absenkung der Photovoltaik-Einspeisevergütung zur Jahresmitte 2012 werde „eine Bremswirkung entfalten“, sagte Körnig. Die Tarife ließen sich nicht beliebig drücken und  die Absenkung zum Jahreswechsel sowie zur Jahresmitte stellten für die Solarbranche bereits eine „sportliche Herausforderung“ dar. Dennoch befinde sich der BSW-Solar mit dem Umweltministerium im Dialog. In den kommenden Tagen soll es zu einem weiteren Treffen kommen, wo es auch um die weitere Gestaltung der Solarförderung gehen soll. Konkrete Vorschläge habe der Verband dem Ministerium bislang nicht unterbreitet, da es aus seiner Sicht nicht um die erneute Novellierung des EEG gehe, so Körnig weiter. Zugleich habe Prognos aber auch berechnet, dass sich die Deckelung des Zubaus bei einem Gigawatt pro Jahr nur geringfügig auf die Entwicklung des Strompreises auswirke. Die Haushaltsstrompreise würden dann 2016 statt bei 28,2 bei 27,9 Cent je Kilowattstunde liegen. Dies seien 1,4 Prozent weniger, zugleich würden aber etwa 75 Prozent weniger Photovoltaik als in dem Trendszenario der Übertragungsnetzbetreiber angenommen installiert. (Sandra Enkhardt)

Mit dem SOLON SunApp können Sie schnell eine Einschätzung für Ihre Solaranlage bekommen...


Einfach und bequem das Photovoltaik-Ertragspotential Ihres Daches berechnen. Dabei hilft Ihnen die SOLON SunApp. Für die Berechnung werden nicht nur Dachfläche und Ausrichtung berücksichtigt, sondern es können individuelle Angaben zum persönlichen Stromverbrauch, Schätzungen für zukünftige Stromkosten und der Eigenverbrauchsanteil bei der Wirtschaftlichkeitsberechnung berücksichtigt werden. So können Sie Ihre ganz individuelle Ertragsprognose erstellen und verschiedene Szenarien vergleichen.




Laden Sie sich die iPhone und iPad App kostenlos über iTunes herunter. Weitere Details finden Sie auch hier im iTunes App Store.

Donnerstag, 12. Januar 2012

Solon Blue Photovoltaik Modul ist Testsieger mit SEHR GUT beim Photovoltaik Magazin Test.

Module, die die versprochenen 20 Jahre Lebensdauer nicht erreichen, sind der Alptraum eines jeden Kunden und auch Installateurs. PV+Test bietet Orientierung bei der Auswahl der Module. Denn der Modultest bewertet die Produkte nicht nur nach Leistungskriterien, sondern auch nach ihrer Alterungsbeständigkeit, der elektrischen Sicherheit, der Verarbeitung, der Qualität der begleitenden Dokumentation, den Garantiebedingungen und der Montagefreundlichkeit.

Die Kriterien für diese umfassende Bewertung hat ein Industriebeirat diskutiert und verabschiedet, den die Abteilung für Ingenieursdienstleistungen der Solarpraxis AG, die die photovoltaik mit herausgibt, einberufen hat. Die Sitzungen waren für alle Hersteller, Prüflabore und andere interessierte Experten aus der Solarwirtschaft offen.
Da diese Tests sehr umfangreich und damit teuer sind, werden sie von den Modulherstellern bezahlt. Trotzdem sind die Tests unabhängig. Dafür steht das akkreditierte Prüflabor des TÜV Rheinland. Die Hersteller haben keinen Einfluss auf die Ergebnisse. Sie können lediglich entscheiden, ob die Ergebnisse tatsächlich mit ihrem Namen veröffentlicht werden oder nicht. Werden sie nicht veröffentlicht, gehen sie trotzdem in den Notenspiegel ein. Da verständlicherweise die Hersteller schlecht getesteter Module die Veröffentlichung ablehnen werden, ist PV+Test also eine Bestenliste. Am Notenspiegel erkennen Kunden, wie die veröffentlichten Ergebnisse einzuordnen sind. TÜV Rheinland und Solarpraxis führen die Tests kontinuierlich weiter durch und die PV+Test-Liste soll wachsen. Sobald ein neues Modul den Test bestanden hat, veröffentlicht photovoltaik die Ergebnisse.